Thorsten Peters
Italien

Turm an Turm in San Gimignano

Und hier hat der Pfarrer einmal nicht den höchsten Turm im Dorf
Welch ein Glück, dass die Bewohner von San Gimignano nicht genug Geld hatten, um ihre mittelalterlichen Wohntürme (je höher, desto wichtiger und reicher die Adelsfamilie) abzureißen und sich der Mode der Palastbauten hinzugeben wie in den umliegenden Städten der Toskana. Es ist herrlich eng und verwinkelt in diesem Bergstädtchen und genau das macht den Reiz aus. Und bekanntlich lacht der am besten, der zuletzt lacht. Eventuell muss man nur ein paar hundert Jahre warten, bis der Massentourismus erfunden wird.

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Thorsten Peters  • thorsten@thorpedo.de